#1 Wartungsarbeiten - Das ist Definitionsfrage!

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Ja, Hallo und herzlich Willkommen zu unserer 1. Folge von Wartungsarbeiten. Der Podcast der Ratgeber Tipps praktisch auf den Prüfstand stellt ich bin Kim Himer und bei mir im Studio sitzen Margit Rosenburg, Hei Hei und Leora Koch Hallo, mich gibt's heute mit erkälteter Stimme. Kurz zu unserem Podcast wie kamen wir auf die Idee? Denkt vielleicht mal zurück an euren letzten Besuch in der Bücherei, habt ihr dort auch diese unzähligen Regale voller Ratgeber Texte gesehen, weil ich finde, dass der Ratgeber Markt förmlich explodiert von Selbsthilfetipps, die uns allen ein besseres Leben versprechen sollen und gerade, wenn man mal auf Social Media rum scrollt, entdeckt man doch mal das ein oder andere Selbstexperiment. Oder Tipps zur Selbstoptimierung, die uns an ein besseres Leben versprechen. Wir wollen schauen, stimmen, diese versprechen, was steckt wirklich dahinter und hilft das? Wir wollen das Ganze kritisch und wissenschaftlich überprüfen, uns annähern und das Ganze natürlich auch ausprobieren und hinterfragen, weil das Leben auch manchmal eine Dauerbaustelle gleicht, haben wir den Namen für unseren Podcast auch schnell gefunden, Wartungsarbeiten. OK, was haben wir heute alles mit euch vor oder beziehungsweise wie funktioniert unser Podcast eigentlich? Wir denken uns verschiedene Challenges aus und die sind zum Beispiel von Ratgebern oder von Studien inspiriert oder Dingen, die uns einfach im Leben begegnen. Und es funktioniert, so dass eine Person sich eben eine Challenge ausdenkt, dazu recherchiert und hier im Podcast das ganze moderieren wird und die anderen beiden Personen dürfen dann diese Challenge eine Woche lang machen und nehmen sich dabei direkt davor oder danach auf, um halt ihre Eindrücke festzuhalten. Diese kurzen Sprachaufnahmen hört ihr dann auch mal zwischendurch und zusammen besprechen wir hier dann, wie es uns so die Woche ergangen ist und ob wir die Challenge empfehlen können. Vielleicht seid ihr auch schon gespannt, worum es diese Frage geben wird. Und zwar haben wir geschaut, Meditation bringen wir eigentlich was und als zweite Challenge haben wir uns die Morning Pages vorgenommen. Schauen wir Sie. Sie treffen auf große Zustimmung. Und als letztes Thema haben wir die Reduktion von Bildschirmmedien und wir wünschen euch alle ganz viel Spaß. Ja, können wir schon zur ersten Challenge, und zwar Meditation. Ich weiß nicht, wie es euch gerade so geht, aber ich finde, dass viele von uns irgendwie im Dauerstress sind. Sei es. Abgabe, die noch schnell fertig gemacht werden muss, oder der kommende Kindergeburtstag, der wir so ein Damoklesschwert über uns. Hängt ich hab mal so ein bisschen recherchiert und diesen Eindruck bestätigt auch die aktuelle Stress Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2021 dort gaben 26% der befragten Personen an häufig gestresst zu sein dass ungefähr jeder vierten Person entspricht dass Stress nicht gut für den Körper und die Psyche ist brauche ich euch beiden ja nicht zu erzählen und die Forschung versucht daher eben auch Methoden zu entwickeln die uns dabei helfen sollen unseren Stress im Alltag nachhaltig zu reduzieren und genau damit haben sich auch 2 Forschungsgruppen beschäftigt einmal das Max-Planck-Institut für Kognitions-und Neurowissenschaften in Leipzig und. Öko, Soziale Neurowissenschaften der Max Bank Gesellschaft in Berlin. Sie haben mal geschaut, so wie mentale Trainings, die zum Beispiel Fähigkeiten wie Dankbarkeit oder Mitgefühl fördern können, sich auf die Konzentration des Stresshormons Cortisol auswirken. Dabei haben sie auch herausgefunden, dass nach 6 Monaten Training die Cortisolmenge in den Haaren der Probandinnen und bis zu 25% gesunken war. Wenn ihr euch jetzt für mehr Infos aus der Studie interessiert, den Link findet ihr in den. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich fand diese Ergebnisse einfach mega spannend und dachte mir, dass vielleicht mal interessant ist so Achtsamkeitsübungen oder Meditation auf den Prüfstand zu stellen und zu schauen, ob sie halt auch wirklich funktionieren. Daher war meine Challenge an euch, dass ihr jeden Tag eine geführte Meditation von 10 Minuten anhört und erste Frage vorweg, hattet ihr schon Erfahrungen mit Meditationen oder so Achtsamkeitsübungen? Ja, also ich meditiere hin und wieder mal mehr, mal weniger. In den letzten Jahren, was dann eher weniger, muss ich zugeben. Deswegen fand ich ziemlich cool, dass jetzt noch mal auszuprobieren. Da du dir die Challenge überlegt hast Kim gehe ich mal davon aus, dass du schon eine Vergangenheit mit Meditation hast oder? ja und die habe ich aber es war bei mir auch eher mal mehr mal weniger und nicht so regelmäßig obwohl ich es eigentlich immer ganz schön fand gerade abends weil man dann einfach entspannter aber irgendwie nehme ich mir gerade nicht so die Zeit dafür in meinem Alltag naja aber wie sieht es denn bei dir aus Margit. Vorher auch schon mal meditiert. Nicht regelmäßig und auch nicht mit so einer geführten Meditation, wie es jetzt der Fall war. Das war also ganz neu für mich und daher auch interessant. Wir studieren ja alle 3 das gleiche Informationsdesign und da kann ich aus zumindest meiner Erfahrung sagen, dass es auch mal ganz schön stressig werden kann. Seid ihr denn gut in dieser Meditation reingerutscht? Ja, also auf jeden Fall erstmal sehr stressig, du hast vorher Dauerstress gesagt, dass wenn ich es eigentlich eine ganz gute Zusammenfassung für unseren Studiengang, könnten sie eigentlich mal auf unsere Website. Bleiben. Studieren sie jetzt Dauerstress nur bei uns. Deswegen war die Challenge auf jeden Fall eine sehr gute Idee und hat auch gut angefangen. Bei mir am ersten Tag habe ich abends meditiert und hab das dann eigentlich auch immer so zu dem Zeitpunkt gemacht, das hat ziemlich gut geklappt für mich nur mit der Position kam ich am Anfang noch nicht so ganz gut klar. So, die erste Meditation ist geschafft. Ich konnte mich ganz gut drauf einlassen, würde ich sagen. Oh, ich muss auf jeden Fall in meiner. Arbeiten. Ich. Es jetzt auf dem Bett gemacht. Und mein Rücken tun weh. Mal schauen. Aber gut, ich hoff nur nicht, dass es langweilig wird. Das jeden. Zu hören. Also war jetzt kurz vor dem Schlafen war hab ich dann im Bett gelegen und dachte OK ich hör mir jetzt einfach noch mal kurz die Meditation an und dann kann ich schlafen gehen und dann meinte die Meditationsleiterin dass ich jetzt meine Sitzknochen führen soll um mir bildlich vorstellen soll wie meine Wirbelsäule nach oben und nach unten gezogen wird und dann muss ich mich natürlich wieder dafür hinsetzen und das war dann irgendwie alles nicht so ganz bequem. Hattest du das auch, Margit, wie war es? Dir also. Mit der sitzenden Position war das für mich auch eher unentspannt. Das habe ich dann bei der Meditation nur das erste Mal gemacht und danach habe ich mich einfach immer hingelegt und die Anweisung ignoriert. Und wenn ich früher meditiert habe, dann war das echt so, dass ich mich einfach immer hab aufs Bett fallen lassen, so nach vorne und so wie ich dann da auf dem Bauch lag, habe ich dann meditiert, das war dann irgendwie so meine liebste Position, so genau, bei mir war das eher so ein bisschen Problem mit der Motivation das wirklich jeden Tag durchzuziehen. Ja, Tag 3. Ich hab grad meine Meditation nicht gemacht. Das hat sich irgendwie. Nicht so richtig ergeben und ich hab sie auch nicht richtig eingeplant und dann fiel es bis jetzt runter. Gestern habe ich das noch gut integriert, aber. Dann ist das öfter so, dass ich dann. Bei Sachen, die nicht intrinsisch von mir motiviert sind. Sondern irgendwie von extern vorgegeben sind. Und deren. Ja, nutzen. Ich möchte nicht ganz nötig habe, wenn wir so für jeden Tag. Zum Beispiel, dass ich das dann auch einfach gerne mal. Hinten runterfallen lassen, oder? Eben nicht so genau nehmen. Ja, mal schauen, wie es morgen läuft. Insgesamt habe ich 5 von 7-mal meditiert. Ich habe dann auch nicht eingesehen, mich zu was zu zwingen, was gerade nicht in meinem Alltag passt. Ich denke die Aktion soll ja auch helfen. Und nicht noch ein weiterer Stressfaktor sein. Ja, auf jeden Fall. Stressfaktor ist ein gutes Stichwort, denn vieles euch irgendwie schwer, die Meditation euren Alltag zu integrieren oder war es einfach zu stressig, oft was zu stressig für mich? Also ich habe es nicht immer geschafft, abends war ich oft zu müde und wollte dann einfach schlafen gehen und hat überhaupt keine Lust jetzt noch 10 Minuten zu meditieren beziehungsweise wusste ich werde da wahrscheinlich einfach einschlafen werden. Stattdessen und morgens habe ich einmal versucht und dann bin ich aber auch wieder fast eingeschlafen, weil ich noch so müde war vom Schlafen. Und ja, ich glaub, das hört man mir auch ganz gut an, dass ich eigentlich. Schlafen gehen wollte. Ja, also Meditation morgens ist für mich glaub ich ein bisschen gefährlich. Ich habe jetzt 10 Minuten damit gekämpft, nicht direkt wieder einzuschlafen. Ah, ich will wieder schlafen, aber ich habe auf jeden Fall einen Unterschied zu abends meditieren gemerkt. Meine Gedanken sind viel wirr morgens interessanterweise. Wahrscheinlich war ich. Morning Pages noch nicht gemacht hab. Aber ich sitz hier gerade mit Augen zu. In meinem Bett. Vielleicht sollte ich es auch nicht direkt nach dem Aufstehen machen. Weil es ist. Sehr gefährlich. Oh ja, das mit der Morgenmeditation kenne ich auch echt sehr gut. Ist schon wirklich kritisch, wenn man gerade noch einen Termin hat und dann so einen taktischen Meditations-Zwischennap macht. Da ist dann die ganze Entspannung hin. Ja, ich habe die Meditation gemacht, wenn ich das Gefühl hatte, es wäre irgendwie ein guter Zeitpunkt mal Pause zu machen, also irgendwie gar nicht geplant morgens oder abends. Meist ist es dann doch abends geworden, weil tagsüber irgendwie immer was anderes wichtiger war. Mhm, hattet ihr auch manchmal gefühlt, dass Gedanken so wären, der Meditation doch wieder an anderen Dingen hängen bleiben, wie zum Beispiel der Uni? Weil mir geht das zu mindestens immer so, ich versuch mich dann einfach die Gedanken ziehen zu lassen, aber meistens klappt das dann. Also bei mir waren die Gedanken schon. Immer ziemlich wild und ungeordnet, aber ich fand es nicht schlimm. Also ich hab dann auch immer wieder gut zur Meditation zurückgefunden und ich find die Meditationsleiterin hat es auch gut gemacht, dass man wieder gut zurückgefunden hat. Oder ja, also ich fand auch die gesprochene Anleitung sehr angenehm. Ich war dann beim Zuhören doch eher beschäftigt mit dem Zuhören selber, so dass ich mich gar nicht so sehr selber beobachten konnte, aber. Ja, das war an sich okay. Ja, ist auch. Ja, ist auch ein spannender Punkt, auch gerade so die Stimme finde ich von so einer Meditationsleitung ist echt entscheidend bei mir, also wenn ich mir veroni da gar nicht nie zuhören, dann wird das nichts. Bei mir ja, voll wird man so leicht aggressiv, ja stimmen nicht mag und sie einem sagt, dass man sich entspannen soll. Ja, ich entspanne mich nicht für dich, vergiss es, ich hoffe ihr seid nicht aggressiv geworden, denn ihr habt euch bei der Meditation gefühlt, wart ihr entspannter oder aggressiver? Ne wie gesagt sie hat sehr gut gemacht, deswegen auf jeden Fall. Oder abends konnte ich dann danach auch immer mit einem freieren Kopf einschlafen. Da waren die Gedanken dann nicht mehr ganz so wild. Es war ganz gut, ja, so war das bei mir ja, bei mir war das auch so ähnlich, ich hab mich dann auch abends entschleunigt gefühlt und irgendwie innerlich ruhiger besonders. Halt vor der Meditation erschöpft war, das war bei der ersten Meditation besonders deutlich. Da können wir dann noch mal reinhören. Ja, es ist Dienstag, 16:19 Uhr. Ich fühl mich ziemlich erschöpft vom Tag und den ganzen Tag drin und hab studiert. War Grad auf einem Spaziergang, um mal meinen Kopf zu lüften und hab gedacht jetzt ist der ideale Zeitpunkt. Eine erste Meditationsrunde. Ich bin sehr gespannt. Die nächsten 10 Minuten. Verbringen werde und wie es mir danach geht. Ja, jetzt bin ich durch die Meditation durch. Die ging ungefähr 10 Minuten lang. Eigentlich verging die Zeit superschnell. Ich hatte jetzt echt mir gewünscht, dass es noch ein bisschen länger dauert und es war super angenehm. Ich fand die Stimme sehr angenehm. Ja, ich war ein bisschen unruhig. Im Körper. Mein Kopf war eigentlich gut dabei. Und ich fand auch echt schön, dass erstmal so ein paar Lockerungsübungen, sag ich mal, dabei waren, um so ein bisschen Schulter Nacken zu entspannen. Das hat mir echt geholfen, auch so ein bisschen Ruhe in den Körper reinzubringen. Ich fühle mich jetzt gerade sehr. Ja, runtergekommen. Also so n bisschen die ich muss jetzt irgendwas tun und so ist jetzt bisschen rausgekommen, also bisschen abgeflacht und mich ganz ruhig angehen. Ich kann mich erstmal besinnen, kann mich noch mal fokussieren und daher habe ich das Gefühl auf die Aufgabe, die ich heute Abend noch erledigen wollte. Was ich gut finde, ich mir gut vorstellen kann, dass ich mir die Meditation, die jetzt auf YouTube war. Irgendwie noch abspeichere, so dass ich die offline auch. Unterwegs fahren kann. Ich habe mir die Meditation aber dann doch nicht noch mal abgespeichert. Für unterwegs wäre auch nicht dazu gekommen, das zu hören. Ja, in der Studie wurde auch ein relativ langer Zeitraum von glaube ich bis zu 9 Monaten untersucht, würdet ihr denn jetzt schon so nach einer Woche sagen, dass es euch viel gebracht hat und dass ihr weiter am Ball bleiben? Ich weiß nicht ob es mir langfristig viel gebracht hat für die Woche schon in den Momenten ein Jahr ich konnte besser einschlafen das hat schon mal mir gut getan und war für die Tage da drauf gut Ich werde es jetzt nicht jeden Tag weitermachen auf keinen Fall eher so in Akutsituationen glaube ich wenn irgendwie super viel Stress gerade ist und ich das Gefühl habe ist alles viel zu viel und kann auch nicht schlafen dann würde ich das nochmal machen glaube ich ja dito hin und wieder wenn. Ist ich würde dann aber tatsächlich ohne Anleitung meditieren. Das gefällt mir irgendwie besser. Ja, ich glaube, da muss auch jeder so seine persönliche Richtung finden, wie er gerne meditieren möchte. Ja cool, spannende Eindrücke auf jeden Fall und dann würde ich sagen, geht es auch gleich weiter mit der nächsten Challenge. Ja, meine Challenge für euch waren ja die Morning Pages für die noch nicht wissen, was die Morning Pages sind. Man schreibt ja jeden Morgen nach dem Aufstehen 3 Seiten handschriftlich voll, man schreibt einfach alles was einen im Kopf rumspukt Rechtschreibung und Grammatik sind erstmal egal. Eine wichtige Regel dabei ist aber, dass niemand die Morning Pages liest, außer man selbst. Das soll einfach verhindern, dass man nicht frei von der Leber wegschreibt und eventuell Dinge ungesagt beziehungsweise ungeschrieben lässt, weil das kein anderer erfahren soll. Die Morningpages stammen aus dem Buch Theaters 2. Julia Cameron sie geht davon aus, dass in jedem von uns ein kleiner oder auch großer Künstler steckt. Und leider ist eben dieser oft blockiert, denn der innere Kritiker ist oft so stark, dass tolle Ideen schon im Keim erstickt werden, weil wir uns so selbst kritisieren und irgendwie niedermachen manchmal. Ja, weil wir nicht gut genug sind, weil die Idee doof ist. Und das will ja eh keiner sehen, kaufen, lesen, hören, also einfach einfüllen, was ihr da denkt. Ja, man kennt es. Ja, alle diese Dinge stehen uns da irgendwie im Wege und die Idee ist eben, diese Gedanken aufzuschreiben, sodass sie einem erstmal sichtbar und bewusster werden, sich den Glauben setzen, die dahinter dem bewusst zu werden, ist dann vielleicht der erste Schritt, diese zu hinterfragen oder vielleicht auch zu überwinden. Bin ja wie seid ihr denn generell mit der Umsetzung zurechtgekommen? Ja, Margit, ja, ich glaube, wir haben da beide mal so ein Hühnchen mit dir zu rupfen, was diese Challenge angeht, zu mindestens fühlt sich meine Motivation am ersten Tag sehr in Grenzen, da können wir gerne mal reinhören. Du darfst. Guten Morgen, also meine Motivation heute irgendwas auf Papier zu bringen, meine Gedanken festzuhalten geht so richtig. Gegen 0 ist es grau, es ist kalt, ich kann mir vorstellen, anstatt jetzt aufzustehen. Und Dinge aufzuschreiben, die mich gerade beschäftigen. Aber egal, ich freue mich. Ciao. Ach, Margit, Margit, Margit, Margit, Ich sag, es hat sich voll schön angehört, wie du das gerade anmoderiert hast, was du so dazu gesagt hast mit der inneren Kritikerin und dass man sich dadurch nicht mehr im Weg stehen soll. Ich dachte ja voll, das klingt voll schön. Challenge. Was ist passiert? Was ist passiert? Dauerstresses passiert, Oje. Also die Zeit war echt mein Endgegner für diese Challenge ich. Dachte am Anfang OK, ich schreib einfach diese 3 Seiten runter. Kein Problem, ich schreib auch immer mal wieder so Tagebucheinträge, deswegen hat mir das jetzt nicht so viel Angst gemacht. Und ich dachte, gut, das geht jetzt einfach schnell. Mach ich aber direkt am ersten Tag bin ich schon voll auf die Nase gefallen, weil ich mich so verschätzt hab mit dieser Zeit, das hat so ewig gedauert. Tag 1 war schon mal ein kleiner Flop. Ich habe mich zeitlich ein bisschen verschätzt, ich habe 20 Minuten an der ersten Seite gehangen und jetzt muss ich los. Ja, super, erster Tag muss ja noch früh aufstehen. Na toll, na gut. Erst mal meditieren. Ja, das war bei mir ähnlich. Also ich hab gedacht, ja diese 3 Seiten da kommen schreib mir. Aber ich hab glaub ich mindestens 40 Minuten gebraucht. Ich habe sehr schnell sehr unschön geschrieben und meine Hand hat danach so wehgetan. Ich hatte es richtig Krämpfe und das war am Anfang des. Ja, so, nee, das kann jetzt nicht. Vor allen Dingen. Holt mich hier raus. Du kannst nicht raus. Ja, vor allen Dingen auch diese Motivation aufzubringen, aufzustehen, sich an den Schreibtisch zu setzen und dann das zu schreiben. Und gerade für die Deutsche, die so keine Morgenmenschen sind, wie ich es bin, ist das so. Ich will nicht. Ich will absolut nicht aufstehen, aber ja, es war trotzdem. Erfahrung Wert, nennen wir das doch mal so. Sehr diplomatisch, sehr interessant zu hören. Ich bin ja totaler Morgenmensch und. Ich hab morgens eigentlich sehr viel Zeit und hatte das auch in der Zeit gemacht, wo ich keine Termine hatte. Tatsächlich, wo ich nicht irgendwo hin musste. Gut, hab ich vielleicht nicht ganz so bedacht. Ja, das kann ich bestätigen. Gerade wir haben eine Vorlesung, die recht früh zusammen ist und ich glaube, du Leora pendelst auf jeden Fall und dann muss man dann teilweise schon wirklich früh aufstehen. Ich hatte mir zwischenzeitlich überlegt, gehe ich überhaupt? Schlafen, wann gehst du schlafen? Das ist eine andere Frage, genau. Und ja, es war manchmal einfach sehr schwer, dann diese Seiten zu füllen und ja, ich habe sehr nett an dich geschrieben, ach wie schön okay aber hat ihr trotzdem vielleicht das Gefühl, dass euch das irgendwie näher gebracht hat zu eurem inneren Kritiker oder euch bestimmte Sachen bewusster geworden sind? Ja, dass man jetzt nicht nur. Ja, ich würd sagen, trotz all der Widrigkeiten habe ich schon etwas daraus mitgenommen. Also gerade so was die Wahrnehmung von eigenen Bedürfnissen angeht, die ja manchmal im Alltag ein bisschen untergehen können, was man auch bei meiner Aufnahme hört. Hallo, ich bin gerade von meinem kleinen Morgenspaziergang zurückgekommen, weil ich durch die Morningpages gemerkt habe, hey zu spazieren gehen, mir eigentlich ganz cool, um ein bisschen runterzukommen, mal ein bisschen was für sich zu tun, dann habe ich gesagt okay gut, ****** drauf, ich kann schon früh genug ins Hamsterrad noch heute einsteigen, dann gehe ich einfach eine Runde spazieren, das war so meine Mitnahme aus dem Selbstgespräch auf Papier mit mir heute Morgen. Ich muss jetzt leider doch noch mal ein bisschen rumnörgeln. Ich bei mir also so richtig Zeit für meine innere Kritikerin hatte ich dann irgendwie, oder ich hatte keine Ruhe, mich damit auseinanderzusetzen, weil ich die ganze Zeit nur im Kopf hatte, dass ich diese 3 Seiten jetzt so schnell wie möglich voll schreiben muss, weil ich noch 100 andere Sachen zu tun habe. Und deswegen habe ich eigentlich, also der Inhalt meiner Morningpages ist eigentlich so zu dreiviertel, dass ich die Morning Pages und Margit Verfluche. Das ist so mein Inhalt. Also wirklich. Ich glaub, wir haben sehr viel das Gleiche geschrieben. Ja ich frag warum gibt es diese Morningpages, warum muss ich die jetzt schreiben was was hat Margit gegen uns, was soll das, warum ist die Seite immer noch nicht voll das das. Und so meine Themen, die ich verarbeitet habe. Was ich aber sehr interessant fand und also es war jetzt auch nicht nur negativ es war natürlich auch trotzdem cool sich hinzusetzen und sich mit den Gedanken auseinanderzusetzen was ich sehr interessant fand ist dass ich mir dem Lauf und der Geschwindigkeit meiner Gedanken total bewusst wurde also die sind wie auch schon bei der Meditation total wild durcheinander gesprungen und haben so schnell auch das Thema gewechselt in meinem Kopf was mir davor irgendwie nie so richtig bewusst war also Ich habe einen Satz geschrieben und wollte eigentlich noch was schreiben aber mein Gehirn war irgendwie schon 3 Themen weiter und ich dachte nee kannst du mal kannst du mal ein bisschen langsamer sein Ich bin ja noch Helga noch am Schreiben man lass mir doch erst mal den Punkt setzen? Nutzen. Also ich hatte auf jeden Fall immer was zu schreiben und das war für mich schon mal ein interessanter und cooler Punkt wahrzunehmen. So, ich hab jetzt eine Stunde gebraucht, um endlich diese 3 Seiten fertig zu schreiben. Mein Kaffee ist kalt geworden. Und bin richtig fertig, meine Hand tut richtig weh. Ich habe am Anfang auch sehr klein geschrieben vielleicht und dann ab der zweiten Seite sehr groß und dann ging es. Ja, ist schon ganz gut. Ja, man kann sich auf jeden Fall alles, alles auf dem Körper schreiben, selbst das, wovon man gar nicht wusste, dass es da ist. Ja, das finde ich auch spannend. Als die Seiten waren am Ende voll. Ja, ich finde es interessant, wie unterschiedlich wir mit den Vorgaben umgehen, ich habe mich da nur so weit dran gehalten, wie es mir auch sinnvoll und hilfreich schien und bei euch habe ich den Eindruck, ihr quält euch schon ganz gerne mal. Naja, also ich empfehle schon so ein starker Begriff, aber ich versuche halt eben dem Ganzen auch eine Chance zu geben und das ernst zu nehmen, auch halt mal um aus der Komfortzone herauszukommen und über den Tellerrand zu schauen. Ja also mir ging es da eh nicht oder mir geht es ja eh nicht ich mein die Challenge die du uns gestellt hast war halt 3 Seiten zu schreiben also habe ich versucht 3 Seiten zu schreiben das war halt die Challenge ne. Ab dem zweiten Tag habe ich es dann auch nicht mehr gemacht. Es wurden es dann immer weniger Seiten und meine Schrift wurde immer größer. Also ich habe jetzt nicht die 3 Seiten immer durchgepowert, aber ich. Gut, dass da keiner reingucken kann. Sind keine schönen Seiten. Ja aber es war eher so ist halt die Challenge wurde halt gestellt und wenn du dann merkst OK du kannst es halt einfach nicht machen dann führt es halt nicht so zu der besten Laune auch wenn das mit der Schrift gerade erwähnt hast oder ich hatte teilweise mal an einem Montagmorgen überlegt schreibe ich einfach einen Buchstaben auf diese eine Seite also einen riesigen Buchstaben brauche ich einfach nur so 3 Buchstaben also zum Beispiel wenn ich einfach nur und schreibe dann hätte ich 3 Seiten davon naja also man fängt dann schon so ein bisschen an zu taktieren aber ja man will ja auch schauen nimmt man dabei was mit aus dieser Challenge. Ja, genau. Und also eure Kreativität hat es auf jeden Fall erhöht. Ne bestimmt super Lösung gefunden. Stimmt wenn man sich überlegt, dass das aus dem Buch The Artist Way ist. Hat das vielleicht auch genau seinen Zweck getan, wenn auch anders als gedacht? Wir waren jetzt. Das finde ich super. So richtig schöner Endpunkt. Ja schön Kreis des Kreises geschlossen. Kommen wir zur letzten Challenge, meine Challenge für Euch war es eine Stunde vor dem Schlafengehen alle Bildschirme auszuschalten. Die Idee war inspiriert von eigenen Erfahrungen, und zwar ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich abends schon im Bett liege und eigentlich schlafen gehen müsste, aber dann ewig durch Social-Media scrolle und wenn ich dann irgendwann den Bildschirm ausmache, dann dauert es noch mal super lange, bis ich auch wirklich eingeschlafen bin, obwohl ich richtig müde bin. Das war so meine Ausgangslage und dann hab ich recherchiert, wie ich mir das abtrainieren könnte vielleicht und bin dabei auf die einstündige Bildschirmsperre vor dem Schlafengehen gestoßen. Ja, das ist nicht ganz so gesund, ist direkt vor dem Schlafengehen ewig noch auf dem Bildschirm zu schauen, ich glaube, das ist für keinen jetzt hier irgendwie was ganz Neues, warum das so ist, möchte ich aber jetzt noch mal kurz erklären. Kann. Und zwar haben wir ein Hormon, das uns müde macht, das heißt Melatonin. Das wird ausgeschüttet, wenn es dunkel wird. Im Gegensatz dazu wird übrigens Cortisol ausgeschüttet, wenn es hell wird, also das macht uns dann wach. Jetzt ist es so, dass Bildschirme ein künstliches blaues Licht ausstrahlen und das imitiert Tageslicht, das heißt, Melatonin wird nicht ausgeschüttet, weil unser Körper das Signal bekommt, dass es immer noch hell ist und wir noch wach sein müssen. Zusätzlich kann der Bildschirm auch schlafen. Verkürzen, die wichtig sind für unsere kognitiven Funktionen und das Gehirn kann sich natürlich auch nicht entspannen, wenn es die ganze Zeit mit bunten Videos getriggert ist. Also im Großen und Ganzen tun wir unserem Körper einfach keinen Gefallen. Wenn wir kurz vor dem Schlafengehen noch am Bildschirm hängen. Deswegen war dann meine Challenge eine Stunde vorm Schlafengehen, wenn alle Bildschirme ausgemacht, ich werde auch noch mal ein paar Artikel in die Show Notes packen, wie bei uns allen, wen das noch mal interessiert. So ihr 2. Ihr habt eine Woche lang die Challenge durchgezogen oder auch nicht. Das werden. Dann gleich noch mal besprechen. Sprechen. Wie war denn erstmal so eure Ausgangssituation? Hattet ihr eine ähnliche Abendroutine wie ich, also im Bett liegen und am Handy kleben oder wie sah es bei. Ja also ich ertappe mich auch dabei also überleg ich nicht im Bett sondern auf dem Sofa aber so generell ist meine Abendroutine eher ausbaufähig und es mein ein Wort zu sagen Ich bin halt einfach ein echter Nachtmensch und meistens noch spät wach und um runterzukommen schaue ich vielleicht noch eine Serie oder häng auch wie du ein bisschen auf Social-Media rum und dann halt schnell schlafen zu gehen und in der nächsten Vorlesung nicht ganz wieso ein Zombie auszusehen. Ja, klappt nun meistens nicht so gut, wenn man dann halt noch einfach länger im Bett wach liegen bleibt, weil die ganzen coolen Videos gefallen haben oder halt einfach noch so Projektideen durch den Kopf gehen. Ja, bei mir war es eher so, dass die Abendroutine eine Podcast Folge war oder auch ein YouTube Video, wobei ich das Video nicht angesehen habe, sondern einfach nur zugehört habe, wenn ein interessanter Vortrag so gehalten wurde. Oder und oft genug schlafe ich einfach dann dabei ein und ja, bin selig. Jetzt hatten eure Gehirne ja wegen des Bildschirmverbots eine Stunde weniger Reize. Vor dem Schlafengehen konntet ihr dann besser einschlafen. Habt ihr dann eine Veränderung gemerkt? Tatsächlich ja, ich war selbst überrascht und es hat auch einfach geholfen, mal ein bisschen runterzukommen und einfach die Dinge zu tun, die einen entspannen, Musik spielen, ein bisschen zeichnen oder auch einfach mal Dinge für den nächsten Tag vorzubereiten, was ich halt auch ganz schön fand, ist, dass man einfach auch nicht mehr erreichbar war, also ich habe dann mein Handy komplett ausgeschalten, weil naja brauche ich ja dann eh. Ich und es war aber dadurch auch ein bisschen schwierig, gerade wenn man auch noch was Wichtiges zum Beispiel für eine Projektarbeit klären wollte. Ich habe ja die Zeit mit Lesen gefüllt und das hat mich tatsächlich sehr entspannt, manchmal habe ich gar nicht mehr die ganze Stunde geschafft, weil mir dann die Augen zu fielen, und das war auch okay ich hatte ja am Anfang gesagt, dass die Bildschirmzeit auch die Schlafphasen stören kann, was ich selbst auch ziemlich spannend fand, also dass wir dann zum Beispiel auch weniger oder schlechter träumen. Können. Habt ihr da irgendeinen Unterschied gemerkt? Also habt ihr besser geträumt oder seid ihr leichter aufgewacht, irgendwas in die Richtung? Also ich bin ja wie gesagt schon ein Morgenmensch, ich wache meistens sehr zeitig auf, bevor der Wecker klingelt und bin dann daher eher entspannt im Tag. Ich habe da jetzt keinen Unterschied feststellen können, also ich kann da auch keinen Unterschied feststellen, ich bin halt einfach eingeschlafen, muss meinen Wecker wieder geklingelt hat, aber liegt vielleicht auch daran, dass aufstehen in Regen so mein Ding ist. Bin ich halt kein. Ja, weil wenn es nach mir gehen würde, kann ich einfach den ganzen Tag. Ja, in dem Team bin ich auch, also auf jeden Fall länger schlafen, viel schlafen, dafür auch gerne mal die Meditation oder die Morning Pages sausen lassen. Ach ja. Was denn für euch schwer eine Stunde vor dem Schlafen alles auszumachen? Wieviel? Ist relativ leicht. Ja, der erste Abend mit bildschirmfreier Zeit in der letzten Stunde vorm Schlafengehen. Ich hab mir den Wecker auf 09:00 Uhr abends gestellt. Und ab dann war kein Handy mehr, kein Laptop. Ja, ich habe im Bett gelesen. Das ist auch der Plan für die nächsten Abende. Dann komm ich auch endlich mal regelmäßig dazu, in mein Buch zu lesen. Ich find das eigentlich sehr gut. Und es war ja, es ist auch so ne Sache, die ich für ganz oft gemacht hab, im Bett zu lesen. Und dass ich jetzt echt schön finde, das wieder aufzunehmen. Ich bin da einiges vorangekommen mit dem Buch. Wie war das denn bei Dir, Kim, könntest du dich da vom Bildschirm losreißen? Mir schien das sehr schwer, die man vielleicht. Auch hören kann. Was soll ich sagen, wir haben Tag 2 ohne Bildschirmmedien eine Stunde vorm Schlafengehen und ich versage auf voller Linie. Ich habe nämlich einen super spannenden Krimi gefunden, der mich natürlich nicht losgelassen hat und deswegen darf ich jetzt noch. Stunde wach bleiben. Ohne irgendwelche Bildschirme und hoffe, dass ich morgen einfach irgendwie aufstehen kann und den Tag überlebe. Es war bei mir ziemlich häufig der Fall. Also meistens habe ich es nicht geschafft, den Bildschirm früher auszumachen, weil da noch immer was Wichtiges reinkam oder ich unbedingt wissen musste, ob der Protagonist jetzt über die Wupper geht oder eben nicht. Deswegen habe ich halt meistens noch eine Stunde abends länger dran gehangen, was halt echt nicht so cool war für meinen Schlaf, gerade in den Kombinationen mit den Morning Pages, also eine Stunde später schlafen gehen, eine Stunde früher aufstehen. Naja, oh Gott. Na, jetzt sind. Aus der Challenge Woche raus, das heißt, Ihr müsst weder Morning Pages noch Meditationen noch. Eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirm ausmachen wie sieht es mittlerweile aus seid ihr wieder ganz zurück in alte Muster gefallen oder habt ihr da jetzt was aus dieser Challenge noch mitgenommen tatsächlich habe ich während der Challenge gemerkt dass nur diese eine Stunde für sich haben vor dem Schlafengehen doch irgendwie gut tut gerade wenn man auch besser einschlafen kann auch wenn es häufig eine Herausforderung war was man vielleicht auch hören kann. Guten Abend heute ist der letzte Tag und Ich bin einfach nur mega müde Ich werde jetzt auch gleich schlafen gehen ich hab das nicht mehr ganz geschafft heute Abend eine Stunde ohne Bildschirmmedien vom Schlafengehen zu verbringen weil ich noch was organisiert habe aber Ich habe mehr Zeit für mich genommen und gezeichnet und das fand ich eben bei dieser Challenge richtig cool dass man auch einfach mal gemerkt hat und ich zumindest gemerkt habe okay diese Stunde bisschen runterkommen vom Schlafengehen tut mir wirklich gut. Ja, am letzten Tag habe ich da eine ganz gute Zusammenfassung reingesprochen die können wir uns jetzt mal anhören. Ja, eine Woche Meditation und bildschirmfreie Zeit. Ich muss sagen, ich hab ziemlich oft gecheatet und das einfach nicht gemacht, weil es nicht reinpasste. Aber ich find das OK. Ich denke man kann auch mal die Regeln etwas abändern, sodass es besser zu dem eigenen Lebensrhythmus passt. Und die bildschirmfreie Zeit, die finde ich richtig gut. Am Abend, also gerade so mit dem Buch zu verbringen. Zur Ruhe zu kommen, unterzukommen. Ich bin nicht ganz dran geblieben, aber ich merke, dass mir das total gut tut und ich möchte das einfach gerne weitermachen, auch wenn es vielleicht nicht jeden Tag klappt, aber dann vielleicht alle paar Tage mal. Das wär super. So, jetzt haben wir alle 3 Challenges durchgesprochen. Bei allen hatten wir Höhen und Tiefen, würde ich sagen, also jetzt kommen wir zum Fazit und damit Hand aufs Herz, wie konsequent habt ihr eure Challenge jetzt durchgezogen und war das jetzt alles wirklich so lebensverbessernd? Ja, also ich habe versucht, die Challenges ernst zu nehmen und ihnen halt auch eine Chance zu geben. Also normalerweise, wenn ich mir was vornehme, dann ziehe ich das. Noch durch, aber manchmal habe ich auch aufgrund von mehr Lebensqualität oder Schlaf nicht dagegen entscheiden müssen. Aber im Großen und Ganzen würde ich schon sagen, dass sie mir was gebracht haben, gerade die Bildschirmreduktion, weil ich gemerkt habe, dass es mir besser geht, wenn ich halt nicht mehr so lange vorm Laptop sitze. Was die Morning Pages angeht, fand ich es auch mal ganz spannend, seine Gedanken einfach auf Papier zu bringen und zu sortieren. Allerdings hat es mich auch einfach sehr gestresst, weil ich dafür meistens eben ne Stunde früher aufstehen musste, wie ich ja schon mal erzählt. Erzählt Hab und was für so n Nachtmenschen einfach. Schlimm war. Gerade wenn man dann morgens irgendwie in der Uni sitzen soll. Deswegen kann ich diese Kombination an alle Nachtmenschen da draußen nicht empfehlen. Ja, gerade wenn man irgendwie länger wach bleibt und da morgens raus muss, aber wie geht's dir denn da mit Margit? Ich hab gemerkt, dass ich da wirklich nur dran bleibe, wenn ich merke es bringt mir was, also wenn ich auch irgendwie intrinsisch motiviert bin und nicht nur weiß jetzt. Ist ne Challenge ist die Regeln hart und ich auch, wenn ich die natürlich mir vorgenommen habe oder mich verpflichtet habe die zu machen. Ja, fehlt dann manchmal die Motivation deswegen? Die Regeln für mich eher so als Empfehlung. Ich hab die Regeln eher als Empfehlung angesehen und die bildschirmfreie Stunde hat mir eigentlich richtig gut getan vor dem Schlafengehen und die werd ich bestimmt öfter ins Abendprogramm einbauen. Wie ist das denn für dich, Leora? Dein Fazit dazu also ich hab auf jeden Fall beide Challenges nicht durchgezogen, da war mir auch mein Schlaf wichtiger, das Gefühl Kim bei dir und mir ist Schlaf, so fühl ich das wichtigste im Leben. Neben Essen, neben Essen. Aber auf jeden Fall wichtiger als Morning Pages. Und im. Zitieren. Aber ich fand es sehr gut, mir eine Woche lang was vorzunehmen oder 2 Sachen und dann auch was Gutes für mich zu tun und mir die Zeit zu nehmen und zu schaffen. Die Morningpages mache ich tatsächlich gerade in einer leichten Abwandlung weiter und zwar schreibe ich jeden Abend eine Seite in mein Buch und das tut echt gut. Also ich habe eine Seite und das ist auch voll machbar, 20 Minuten höchstens und dann kann ich dann alles aufschreiben mit Musik und habe keinen Stress. Das vielleicht, wenn du Morningpages auch abends noch mal für mich besser gewesen, jetzt so im Nachhinein vielleicht werden es Eveningpages für mich eher gewesen. Ja, das klingt doch total gut, wenn du das so für dich mitnehmen kannst und du merkst, OK, ich Wandel das ab, du wandelst es dir ab wie du es brauchst und. Ja, ja, ich finde, das ist auch so. N genereller Tipp, den man vielleicht mitgeben kann, wenn man solche Sachen macht und merkt. Ja es passt nicht ganz, dann passt man sich das halt an. Ja wie uns einem gefällt genau. Ja, wir sind dann tatsächlich schon am Ende unserer 1. Folge. Ich hoffe ihr da draußen, hattet auch euren Spaß beim Zuhören, so wie wir hier untereinander und jetzt seid ihr gefragt, habt ihr schon mal eine der beschriebenen Challenges selbst probiert und falls ja, welche Erfahrungen habt ihr denn damit gemacht? Schreibt uns gerne in die Kommentare oder per E-Mail, wir stellen euch dann die interessantesten und lustigsten Erlebnisse in der nächsten Folge von Wartungsarbeiten vor und wir werden uns natürlich neuen Challenges stellen. Leora möchtest du anfangen? Sehr gern. Meine Challenge war ja jetzt letzte Woche eine Abend Challenge kurz vorm Schlafengehen, deswegen habe ich das jetzt mal umgedreht. Jetzt stell ich mal die morgen Challenge, weil da muss ich die nicht selbst machen. Gute Taktik. Danke. Meine Challenge an euch ist, dass ihr direkt nach dem Aufstehen, also noch vor Kaffee, vor der Dusche, vor allem. Zieht ihr euch an und dann geht ihr aus dem Haus und geht erstmal 15 Minuten spazieren, hast du gerade gesagt, vorm Kaffee vorm Kaffee. Ich hab mich da nicht verhört, Margit vorm Kaffee, oh Gott. Wir können oder ihr nehmt den Kaffee mit, das könnt ihr auch machen, aber ihr müsst quasi, die Idee ist, dass ihr direkt nach dem Aufstehen sofort raus an die frische Luft Tageslicht, wenn welches da ist. Auffangen und den Stoffwechsel einfach schon mal oder den Kreislauf schon mal ins Rollen bringen. Denkt, Oh, das ist. Viel Spaß. Ja, ich glaub ich muss da dann sehr früh aufstehen, damit ich keinen Menschen begegne, weil das wär kritisch für diese Menschen. Ja, ich hab mir da mal was eher entspannteres hoff ich mal ausgesucht, nämlich dass ihr jeden Tag euer Bett macht, also zumindest die Bettdecke und die Kopfkissen ordentlich hinlegt. Ihr müsst, ihr könnt da vielleicht noch eine tagessecke drüberlegen, aber das muss nicht sein. Margit, Ich glaub, wir haben dir Angst gemacht, jetzt mit unserem Feedback zu dem Morningpages. Toll, ihr habt mich ganz eingeschüchtert. Na ja, dann denk ich mal, werde ich mich unbeliebt machen mit meiner Challenge an euch welche was richtig Fieses ausgedacht für die Naschkatzen unter euch. Ich stelle euch die Challenge eine Woche lang auf Süßes zu verzichten. Je da bin ich dabei. Okay damit habe ich nicht gerechnet. Ich hasse dich. Ja, die Liebe kann. Auf so…Ja, Dezember, bist du verrückt? Weihnachtsmarkt, Plätzchen, Lebkuchen. Ja, Ach so, stimmt. Auf eine Woche. Ja, ja, ist schon. Ist ja kein Problem. Ja, nur eine Woche ja, kriegt man doch hin, ne? Glühwein, Oh, warte mal, geht Glühwein, Glühwein geht also einfach keine süßen Sachen, Süßigkeiten nicht Zucker, kein Zucker, ja OK, als Süßigkeiten ist ja Definitionsfrage, die wir nicht klären werden. Alles über, sagen wir 30% Zucker. Nee, ich mach einfach wie Margit, die Welt, wie sie mir gefällt. Also der Dominostein hat das ja Gemüse, oder? Schokolade soll gut sein, keine Schokolade. Ist auch eine Pflanze. Ja, ganz genau. Alles natürlich gut. Ja, hab ich kein Problem damit. Ja und wenn ihr da draußen noch Ideen oder Wünsche habt, die wir hier gerne mal ausprobieren sollen, schreibt sie uns gerne in die Kommentare. Unserem Podcast gibt es überall da, wo es Podcasts gibt. Lasst uns gern eine Bewertung da. Wir sind Margit Rosenburg, Leora Koch und Kim Himer und sagen Ciao Ciao. Jingle, jingle, jingle, jingle. Single Ting Ting. Unseren Podcast gibt es überall da, wo es Podcasts gibt. Was? Wer hat das geschrieben? Hab ich das nicht? Okay okay noch weiter. Dass Sie. Auch gerade was hab ich da geschrieben. Ja, ich habe mir natürlich, ich bin natürlich nicht dran. Das wäre jetzt auch nicht möglich. Wir sind Margit Rosenburg, Leora Koch und Kim Himer und sagen Ciao bis zur nächsten Folge ciao. Ich glaube das. Nochmal machen, weil. Jeder sagt das Einzelne. Ach so. Wartungsarbeiten. Ja, hallo und herzlich willkommen zu unserer ersten Folge von "Wartungsarbeiten" - dem Podcast, der Ratgeber-Tipps praktisch auf den Prüfstand stellt. Ich bin Kim Beamer, und bei mir im Studio sitzen Mangelt Rosenberg, Haie und Lehrer Koch. Hallo, mich hat's erwischt mit erkälteter Stimme. Wenn ihr kurz in unserem Podcast verweilt, wie kamen wir auf die Idee? Denkt vielleicht mal zurück an euren letzten Besuch in der Bücherei. Habt ihr dort auch diese unzähligen Regale voller Ratgeber gesehen? Ich finde, dass der Ratgebermarkt förmlich explodiert, von Selbsthilfe-Tipps, die uns ein besseres Leben versprechen. Und gerade wenn man mal auf Social Media herumscrollt, entdeckt man doch das eine oder andere Selbstexperiment oder Tipps zur Selbstoptimierung, die uns ein besseres Leben versprechen. Und wir waren charmant von diesem Versprechen. Was steckt wirklich dahinter? Und hilft das? Hören das Ganze kritisch, wissenschaftlich überprüfen, annähern, und es ganz natürlich auch ausprobieren und hinterfragen, weil das Leben auch manchmal einer Da-Europa-Stiller gleicht. Amelie nahm in unserem Podcast schnell gefunden. Wartungsarbeiten. Okay, Wasser. Wir haben heute alles mit euch vor, oder besser gesagt, wie funktioniert unser Podcast eigentlich? Wir denken uns verschiedene Challenges aus, die an diesen, zum Beispiel, von Ratgebern oder von Studien inspiriert sind oder Dingen, die uns einfach umgeben begegnen. Und es funktioniert so, dass eine Person sich in einer Challenge ausdenkt, dazu recherchiert und im Podcast das Ganze moderieren wird. Die anderen beiden Personen dürfen dann diese Challenge eine Woche lang machen und haben die Möglichkeit, dabei direkt davor oder danach ihre Eindrücke festzuhalten. Diese kurzen Sprachaufnahmen hört man dann auch mal zwischendurch, und zusammen besprechen wir hier dann, wie es uns so die Woche ergangen ist und ob wir die Challenge empfehlen können. Vielleicht solltet ihr schon gespannt sein, was uns diese Woche erwartet. Und zwar haben wir uns angeschaut, ob Meditation dir eigentlich was bringt, und als zweite Tendenz haben wir die Morning Routines vorgenommen. Das hat bei Herr Hält mich Herrschern wohl großen Anklang gefunden. Und als letztes Thema haben wir die Reduktion von Bildschirmmedien. Wir wünschen euch allen ganz viel Spaß! Ja, kann war schon für die erste Tendenz, und zwar Meditation. Ich weiß nicht, wie es euch gerade so geht, aber ich finde, dass viele von uns irgendwie im Dauerstress sind, sei es die Abgabe, die nur schnell fertig gemacht werden muss, oder der kommende Kindergeburtstag, der wie ein Damoklesschwert über uns hängt. Ich habe mal ein bisschen recherchiert und dabei eine aktuelle Stressstudie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2021 gefunden. Dort gaben 26 Prozent der befragten Personen an, häufig gestresst zu sein, was ungefähr jeder vierten Person entspricht. Stress ist nicht gut für die Körper, die sich darunter befinden. Die Forschung versucht daher, Methoden zu entwickeln, die uns helfen sollen, unseren Stress im Alltag nachhaltig zu reduzieren. Genau damit haben sich auch zwei Forschungsgruppen beschäftigt: das Max-Planck-Institut für Kognition und Neurowissenschaften in Leipzig und die Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Sie haben untersucht, wie mentale Trainings, die zum Beispiel Fähigkeiten wie Dankbarkeit oder Mitgefühl fördern können, sich auf die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol auswirken. Dabei haben sie herausgefunden, dass nach sechs Monaten Training die Cortisolmenge im Blut der Probandinnen um bis zu fünfundzwanzig Prozent gesunken war. Wenn ihr euch für mehr Infos aus der Studie interessiert, findet ihr den Link in den Shownotes. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich fand dieses Ergebnis einfach mega spannend. Ich dachte mir, dass es vielleicht interessant ist, Achtsamkeitsübungen oder Meditation auf den Prüfstand zu stellen und zu schauen, ob sie wirklich funktionieren. Daher war meine Tendenz an euch, dass ihr jeden Tag eine geführte Meditation von zehn Minuten anhört. Erste Frage vorweg: Hattet ihr schon Erfahrung mit Meditation oder so Achtsamkeitsübungen? Ja, also ich mache das hin und wieder, mehr oder weniger, in den letzten Jahren. Was dann eher weniger muss ich zugeben. Trotzdem fand ich das ziemlich cool, das jetzt nochmal auszuprobieren. Weil du dir die Tendenz überlegt hast, dass du schon eine Vergangenheit mit Meditation hast, oder? Ja, an die habe ich, aber es war eher mal mehr mal weniger, nicht regelmäßig. Ich fand es immer ganz schön, gerade abends war man dann einfach entspannter. Aber irgendwie nehme ich mir gerade nicht die Zeit dafür in meinem Alltag. Naja, aber wie sieht es denn bei dir aus, Mark? Ja, ich habe vorher auch schon mal meditiert, nicht regelmäßig und auch nicht mit so geführten Meditationen, wie es jetzt der Fall war. Das war mal so ganz neu für mich und daher auch sehr interessant. Werden jetzt alle drei das Gleiche machen? Und da kann ich aus zumindest meiner Erfahrung sagen, dass es anfangs schon stressig werden kann. Seid ihr denn gut in diese Meditationen reingerutscht? Ja, es war auf jeden Fall erst mal sehr stressig. Du hast vorher von Dauerstress gesagt, dass wir es in einer ganz guten Zusammenfassung für unseren Studiengang können. Sei Eigentümer auf unserer Website, schreiben und studieren sehr. Herrscht arabischen Hilfe mir, Waggons Riffe Zwillinge über die Challenge. Auf jeden Fall eine sehr gute Idee und hat auch gut angefangen. Bei mir am ersten Tag habe ich abends meditiert, und das dann eigentlich auch immer so zum Zeitpunkt um Mitternacht. Das hat ziemlich gut geklappt für mich, nur mit der Position kam ich am Anfang noch nicht so ganz gut klar. Also, die erste Meditation ist geschafft. Ich konnte mich ganz gut darauf einlassen, würde ich sagen, nur ich muss auf jeden Fall an meiner Sitzhaltung arbeiten. Ich habe es im Bett gemacht und mein Rücken tat weh. Mal schauen, aber gut, ich hoffe nicht, dass es langweilig wird, das jeden Tag zu machen. Also, kurz vor dem Schlafen war ich im Bett gelegen und dachte, ich probiere jetzt einfach nochmal kurz die Meditation aus, und dann kann ich schlafen gehen. Dann meinte die Meditationsleiterin, dass ich mir jetzt meine Sitzknochen fühlen soll, mir bildlich vorstellen soll, wie meine Wirbelsäule nach oben und nach unten gezogen wird, und dann muss ich mich natürlich wieder für hinsetzen. Das war dann endlich nicht mehr ganz bequem. Hattest du das auch mal? Geht es bei dir also mit der Sitzposition? Das war für mich auch unendlich spannend. Das habe ich dann bei der Meditation nur das erste Mal gemacht, und danach habe ich mich einfach immer hingelegt, und die Anweisung ich noch hier hatte, habe ich einfach angewendet. Wenn ich früher meditiert habe, dann war das echt so, dass ich mich einfach immer aufs Bett fallen lassen habe, so nach vorne, und so wie ich dann da auf dem Bauch lag, dachte ich, wirkt das, das war dann so meine liebste Position. Genau, bei mir war das so ein bisschen ein Problem mit der Motivation. Ich hatte Schwierigkeiten, es jeden Tag durchzuziehen. Ja, Tag drei, ich habe heute meine Meditation nicht gemacht. Es hat sich irgendwie nicht richtig angefühlt, und ich habe sie auch nicht richtig eingeplant, und dann fiel es bis jetzt runter. Gestern habe ich das noch gut integriert. Ave, bei mir ist das öfter so, dass ich dann, weil Sachen, die nicht intrinsisch von mir motiviert sind, irgendwie von externen Vorgaben kommen. Der Anja nutze ich, weiß nun nicht ganz, nötig habe ich hin. Wir haben uns so für jeden Tag zum Beispiel, dass ich das dann auch gerne mal hinten runterfallen lasse oder eben nicht so genau nehme. Ja, mal schauen, wie es morgen läuft. Insgesamt habe ich fünf von sieben Mal meditiert. Ich habe dann auch nicht eingesehen, mich zu etwas zu zwingen, was gerade nicht in meinem Alltag passt. Die Aktion soll ja auch helfen und darf nicht noch ein weiterer Stressfaktor sein. Umarmen er auf jeden Fall Stress. Folgt das gute Stichwort, denn viele solche mich wer dem Meditationen in Alltag zu integrieren war einfach zu stressig. Oft war es zu stressig für mich. Also, ich habe es nicht immer geschafft. Abends war ich oft zu müde und wollte einfach schlafen gehen. Hatte überhaupt keine Lust, jetzt noch zehn Minuten zu meditieren. Beziehungsweise wusste ich, dass ich wahrscheinlich einfach einschlafen würde. Morgens habe ich es einmal versucht, und dann bin ich aber auch wieder fast eingeschlafen, weil ich noch so müde war vom Schlafen. Da klappt das, hat man mir auch ganz gut angemerkt, dass ich eigentlich über Schlafengehen wollte. Ja, also, Meditation morgens ist für mich eher ein bisschen gefährlich. Ich kämpfe zehn Minuten lang, um nicht direkt wieder einzuschlafen. A, ich will wieder schlafen. Aber ich habe auf jeden Fall einen Unterschied zu abendlichem Meditieren gemerkt. Meine Gedanken sind morgens viel wirrer. Interessanterweise habe ich euch die Morning PDS noch nicht gemacht, aber ich sitze gerade mit geschlossenen Augen im Mai im Bett. Vielleicht sollte man nicht direkt nach dem Aufwachen meditieren, weil es schwierig ist. Oh ja, das mit den Morgenmeditationen kann ich auch echt sehr gut nachvollziehen. Es ist schon wirklich kritisch, wenn man gerade noch Termine hat und dann zwischen den Terminen meditiert, die ganze Entspannung hin. Ja, ich habe die Meditation gemacht, wenn ich das Gefühl hatte, es wäre ein guter Zeitpunkt für eine Pause. Also irgendwie gar nicht geplant, ob jetzt morgens oder abends. Meistens ist es dann doch abends geworden, weil tagsüber irgendwie immer etwas anderes wichtiger war. Hattet ihr auch manchmal das Gefühl, dass alle Gedanken während der Meditation doch wieder an anderen Dingen hängenbleiben, wie zum Beispiel der Uni? Mir geht das manchmal so. Ich versuche dann einfach, die Gedanken ziehen zu lassen, aber meistens klappt das nicht. Das hat mich also bei mir waren die Gedanken schon immer ziemlich wild und ungeordnet, aber ich fand es nicht schlimm. Also, ich habe dann auch immer wieder gut zur Meditation zurückgefunden. Die Meditationsleiterin hat es auch gut gemacht, dass man wieder gut zurückgefunden hat. Oder ja, also, ich fand auch die gesprochene Anleitung sehr angenehm. Ich war dann beim Zuhören doch eher beschäftigt mit dem Zugang selbst, so dass ich mich gar nicht so sehr selbst beobachten konnte. Aber ja, das war an sich okay. Na, Sachen Spenderpunkt, auch gerade so die Stimme finde ich von der Meditationsleitung echt entscheidend. Bei mir merke ich ohne das gar nicht, nie zu hören, dann wird das nichts bei mir. Herr Voll wird man so leicht aggressiv, wohin auf nicht Marken, und sie einem sagt, man soll sich entspannen, soll er ich entspannen mich nie. Ich fürchte, ich für ist dieses, ich hoffe, mich aggressiv geworden, denn wie habt ihr euch für die Meditation gefühlt? Hat entspannter oder aggressive Nähe? Wie gesagt, sie hat sehr gut gemacht, das Segen auf jeden Fall entspannter. Abends konnte ich dann danach auch immer mit einem freieren Kopf einschlafen, aber an den Gedanken dann nicht mehr ganz so. Will zwar ganz gut gab so war das bei mir. Ja, bei mir war das auch so ähnlich. Ich habe mich dann auch abends entschleunigt gefühlt und war wie innerlich ruhiger, besonders wenn ich halt vor der Meditation ausgeschöpft das war bei der ersten Meditation besonders deutlich. Da kam mir dann noch mal reinhören hier, es ist Dienstag, 16 Uhr 19. Ich für mich ziemlich erschöpft vom Tag, von den ganzen Tag drin und hab studiert. Oh, Vorrat offenen Spaziergang, um mal meinen Kopf zu lüften. Oder bedacht jetzt, es ist der ideale Zeitpunkt für eine erste Meditation uns Runde. Ich bin sehr gespannt, womit ich die nächsten zehn Minuten verbringen werde und wie es mir danach geht. Ja, ich bin, ich dass die Meditation, du euch, die ging ungefähr zehn Minuten lang. Eigentlich verging die Zeit zufall schnell nicht Headsets ich mir gewünscht, dass es noch ein bisschen länger dauert. Oh nein, das war super angenehm. Ich fand die Stimme sehr angenehm. Ja, ich war ein bisschen unruhig im Körper, mein Kopf eigentlich gut dabei, und ich fand auch echt schön das Asthma so ein paar lockeren Ruhse Übung sag ich mal dabei waren unserem bisschen Schulter Nacken zu entspannen, das hat mir echt geholfen, auch so ein bisschen Ruhe in Mengen Körper reinzubringen. Um, ich für mich jetzt gerade ja, ja, runter gekommen, also zum Besseren Nahm die ich muss jetzt Augenmaß tun, und so ist jetzt bisschen rausgekommen, also müssen abgeflacht und nicht ganz ruhig angehen. Ich kann mich Asthma besinnen, kann ich nochmal fokussieren mental habe ich das Gefühl auf die Aufgabe, die charmant heute Abend noch erledigen wollte, was ich gut für ich mir gut vorstellen kann, dass ich mir die Meditation, die jetzt auf YouTube vor allem irgendwie am noch abspeichere, sodass ich die offline auch unterwegs horn kann. Ich hab mir die Meditation aber dann doch nicht nochmal abgespeichert für unterwegs, am Bär auch nicht dazu gekommen das Hören. Herr in der Studie wurde auch im relativ langen Zeitraum von bis zu neun Monaten untersucht. Würdet ihr denn jetzt schon so nach einer Woche sagen, dass es euch etwas gebracht hat und dass ihr weitermachen wollt? Weiß ich aufs mir langfristig gebracht hat, für die Woche schon in den Momenten ja besser einschlafen, es hat schon mal mir gut getan und war für die Tage darauf gut. Ich werde jetzt nicht jeden Tag weitermachen, auf keinen Fall. In akuten Situationen glaube ich, werde ich mir jetzt paar Minuten Stress gerade nehmen. Ich habe das Gefühl, alles ist gerade viel zu viel, und ich kann nicht schlafen. Dann würde ich das nochmal machen. Ja, ja, dito, hin und wieder, wenn es passt. Ich würde dann aber tatsächlich ohne Anleitung meditieren, das gefällt mir irgendwie besser. Hm, ja, ich glaube, da muss auch jeder so seine persönliche Richtung finden, wie er gerne meditieren möchte. Cool, spannende Eindrücke auf jeden Fall. Und so will ich sagen, geht es auch gleich weiter mit der nächsten Challenge. Ja, meine Challenge für euch waren ja die Morning Pages. Für die, die noch nicht wissen, was die Morning Pages sind: Man schreibt jeden Morgen nach dem Aufstehen drei Seiten handschriftlich voll. Man schreibt einfach alles, was einem im Kopf rumspukt. Rechtschreibung und Grammatik sind erst mal egal. Eine wichtige Regel dabei ist aber, dass niemand die Morning Pages liest, außer man selbst. Das soll einfach verhindern, dass man nicht frei von der Leber weg schreibt und eventuell Dinge aussagt beziehungsweise umschreibt, weil das niemand anders erfahren soll. Die Morning Pages stammen aus dem Buch "Der Weg des Künstlers" von Julia Cameron. Sie geht davon aus, dass in jedem von uns ein kleiner oder auch großer Künstler steckt, und leider ist eben dieser oft blockiert. Denn der innere Kritiker ist oft so stark, dass tolle Ideen schon im Keim erstickt werden. Beim Wir uns selbst kritisieren und denken, wir sind nicht gut genug, weil die Idee doof ist oder uns ja eh keiner sehen, kaufen, lesen, hören wird. Also einfach alles aufschreiben, was ihr da denkt. Man kennt ja alle diese Dinge, die uns irgendwie im Wege stehen, und die Idee ist eben, diese Gedanken aufzuschreiben, so dass sie einem erst mal sichtbar und bewusster werden. Sich den Glaubenssätzen, die dahinter leben, bewusst zu werden, ist dann der erste Schritt, diese zu hinterfragen oder vielleicht auch zu überwinden. Ja, wie seid ihr denn generell mit der Umsetzung zurechtgekommen? Hoffen wir mal, gelesen wird das Luftlinie. Hilfe, da haben wir bei der so ein Hühnchen mit der Zerrupfen, was diese Challenge angeht. Zumindestens hielt sich meine Motivation am ersten Tag sehr in Grenzen. Bei kann wir gerne mal rein. Guten Morgen, also meine Motivation, heute irgendwas auf Papier zu bringen, meine Gedanken festzuhalten, geht gegen null. Es kraut es kalt, ich kann mir vorstellen noch viel länger im Bett zu bleiben und Dinge aufzuschreiben. Dämlich, nein, beschäftigen. Aber ehe ich mich freue, hab mal geht mal gelitten wagen mal gibt sei. Es hat sich voll schön angehört, das Video, das gerade anmoderiert als Waffe, so dazu gesagt hast mit der inneren Kritikerin und dass man sich dadurch nicht mehr im Weg stehen sollte. Ja, freies ging voll schön, geile Challenge. Ja, was ist passiert, ihr? Was ist passiert, Philippe? Dauerstresstest fasziniert führten Apple, Poet, also die Zeit war echt mal Endgegner für diese Challenge. Ich dachte am Anfang, okay, schreib einfach diese drei Seiten, das war kein Problem. Ich schreibe auch immer mal wieder so Tagebucheinträge, deswegen hat mir das nicht so viel Angst gemacht, und ich dachte, gut, geh jetzt einfach schnell mache ich, aber direkt am ersten Tag bin ich schon voll auf die Nase gefallen, weil ich mich so verschätzt habe mit der Zeit. Es hat so ewig gedauert. Tag eins, waschen, mein kleiner Flop. Ich habe ich zeitlich total verschätzt, es hat zwanzig Minuten eine erste Seite gehangen, und jetzt muss ich los. Ja, super, erster Tag, muss ja noch früh aufstehen. Na toll, na gut, das Meditieren war bei mir ähnlich. Also, ich habe gedacht, ja, diese drei Seiten bekomme ich schnell weg. Nein, aber ich habe gleich mindestens vierzig Minuten gebraucht. Ich habe sehr schnell sehr unschön geschrieben, und meine Hand hat danach so wehgetan, richtig Krämpfe, und es war am Anfang des Tages. Er zunächst kein Sei-Vereinigen-A-Geld-Schliff-Helfer veröffentlichen, als wenn du kannst, mich total verwirrt. Ja, für einen, diese Motivation aufzubringen, aufzustehen, sich an den Schreibtisch zu setzen und dann das zu schreiben. Gerade für den Deutschen, die so keine Morgenmenschen sind, wie ich es bin, ist es so schön. Ich viel absoluten Interview, aber es war trotzdem eine Erfahrung wert, nennen wir das bekommen. Also für Diplomaten sehr interessant zu hören. Ich bin ja totaler Morgenmensch, und a, ich habe nur morgens eigentlich sehr viel Zeit und hatte das auch in der Zeit gemacht, ich keine Termine hatte, tatsächlich mich nicht augenwohinmuster gut, hab ich echt nicht ganz zu bedacht werden. Ja, das kann ich bestätigen, Küche-Verfasser, gerade wir haben im Vorlesung die recht früh zusammen, was im Studio eurer pendelst. Auf jeden Fall er, und dann muss man dann teilweise schon ich früh aufstehen. Ich hatte mit zwischenzeit ich überlege, ich überhaupt schlafen Ursache alle versichern das ist ein andere Frage des genau im einem der zwar manchmal etwas erschwert an dieser Seiten zu füllen. Und ja, ich habe sehr nett an dich geschrieben, ach wie schön. Okay, aber hat ja trotzdem vielleicht das Gefühl des euch des irgendwie näher gebracht hat zu euer in ein Kritiker oder euch bestimmte Sachen bewusster geworden sind. Er hat, dass man jetzt nicht nur Stress hatte dabei, dass alle ja sie zeigen, trotz aller Widrigkeiten, Heavy-Schande, was daraus mitgenommen. Also gerade sowas die Wahrnehmung von einem Bedürfnissen angeht, die ja manchmal im Alltag und bis hinunter gehen können, was man auch bei meiner Aufnahme hört. Hallo, ich bin gerade von meinem kleinen Morgenspaziergang zur gekommen, weil ich durch den Morning Kaltes gemerkt hab, hey, so Spaziergängen ein, ich ganz cool, oman, bissen runter zu kommen, man müsse was für sich zu tun. Auf sagen, okay, gut, scheiß drauf, ich kann schon früh genug uns Hamsterrad noch heute einsteigen, dann gehe ich einfach nur spazieren. Stars so meinen mitnahme aus aus dem Selbstgespräch auf Papier mit mir heute Morgen. Ich muss es leider doch nochmal ein bisschen rum nageln. Hilfe, ich war mir also so richtig Zeit für meine innere Kritikerin hatte ich dann Engel oder nicht hat keine Ruhe, mich damit auseinanderzusetzen, weil ich die ganzheit nur im Kopf hatte, dass sich diese drei Seiten jetzt so schnell wie möglich voll schreiben muss, war ich noch hundert andere Sachen zu tun habe. Und deswegen habe ich eigentlich, also mal der Inhalt meiner Morning Partys, es eigentlich so zu dreiviertel dass sich die Morning Patches und Market verfluche, dass es so mein Inhalt es wirklich ich Kaffee haben sehr viel das gleiche geschrieben. Ja, warum gezielte Morning Patches, warum muss ich die jetzt schreiben, war was, was hat Marke gegen uns, was soll das, warum, warum ist die Seite immer noch nicht voll, Sache das das auf unserem Weine Themen ich gearbeitet habe, was ich aber sehr interessant fand. Und also es war jetzt auch nicht nur negatives, war natürlich auch trotzdem cool sich hinzusetzen und sich mit den Gedanken auseinanderzusetzen. Was ich sehr interessant fand, es dass ich mir dem Lauf und der Geschwindigkeit meine Gedanken total bewusst wurde. Also die sind wir auch schon bei der Meditation total wild durcheinander gesprungen und haben so schnell auch das Thema gewechselt in meinem Kopf, was mir davor emile richtig bewusst war. Also ich hab ein Satz geschrieben und wollte eigentlich noch was schreiben, aber mein Gehören war irgendwie schon drei Themen weiter. Euch doch zunächst ganz mal ein bisschen länger sein. Ich bin Jäger, gar noch her, noch am Schreiben. Man hat mir doch erst mal dem Punkt setzen. Er hat sich Erwin war immer was zu schreiben, das war für mich schon mal im Interessante an cooler Punkt wahrzunehmen. So Herr Pilz seiner Tag eine Stunde gebraucht, um er nicht sind drei Seiten fertig zu schreiben. Man kann mir ist kalt geworden, noch nicht völlig, völlig, eine Hand tut richtig weh. A, ich habe am Anfang sehr klein geschrieben, vielleicht, und dann ab der zweiten Seite sehr groß. Sondern ging's hallo, ist schon ganz gut, es herr. Man kann sich auf jeden Fall alles all live auf den Körper schreiben. Absatz, wovor man gar nicht wusste, dass es das. Er das fand ich auch spannend, als die Seitenwand am Ende voll. Ja, ich finde es interessant, wie unterschiedlich wir mit den Vorgaben umgehen. Wie ich hab mich da nur so weit ran gehalten, wie es mir auch sinnvoll und hilfreich schien, und bei euch hab ich den Eindruck, er quillt oft schon ganz gerne weiter. Naja, also schön kühl müssen sind starker Griff, aber ich versuche hält ihm dem Ganzen auch mal Chance zu geben, das Ernst zu nehmen. Auch halt mal aus der Komfortzone rauszukommen und über den Tellerrand zu schauen. Ja, also mir ging's da ähnlich, oder mir geht es ähnlich. Ich mein die hellen Stile uns gestellt, heiß Wahrheit drei Seiten zu schreiben. Also habe ich versucht drei Seiten so schreiben, das Wahrheit die trällerten schöner. Ab dem zweiten Tag habe ich dann auch nicht mehr gemacht, zwei uns dann immer weniger Seiten, um eine Schrift wurde immer größer. Also ich hab jetzt nicht die drei Seiten immer durch gepowert, aber ich hoffe, dass er das oder wird schon gut das trifft das der keine rein kucken kann Pfeffer verpasse keine schönen Seiten ähm. Ja, aber es war er soll ist halt die Talent wurde oder gestellt, und wer nur dann merkst, okay, du kannst du fall öffentlich machen, dann für Zeit nicht so zu der besten Laune auf. Das mit der Schrift grell erwähnt hast du, oder ich hatte teilweise meine Montagmorgen überlegt, schreibe ich einfach ein Buchstaben auf die eine Seite, ihm wie erzielten Wüste alle Frau stempelt, nur so drei Buchstaben Ersatzspiel wenig, und schreibe hättest drei Seite voll näher. Als man fängt an schon soll müssen an er taktieren Laura, ja man will ja auch schauen, nimmt man dabei was mit, dass dieser Challenge also eure Kreativität hat auf jeden Fall auch fühlt ne und super Lösung gefunden stehe, und wenn man sich überlegt, dass das aus dem Buch Die Artist. A, es war das vielleicht auch genaue seinen Zweck getan, wenn auch anders als gedacht war für nicht war zurecht schöner Endpunkt er es im Kreis ist kreisklassen Füßen komme zur letzten Challenges meine Talent vor euch war es eine Stunde vor dem Schlafen gehen alle Bildschirme auszuschalten. Die Idee war inspiriert von eigenen Erfahrungen und zwar ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich abends schon im Bett liege und eigentlich schlafen gehen müsste, aber dann ewig durch solche Medias scrolle. Und wenn ich dann irgendwann dem Bildschirm ausmache, dann dauert es noch mal super lange, bis ich auch wirklich eingeschlafen bin, obwohl ich richtig müde bin. Das war so meine Ausgangslage, und dann hab ich recherchiert, wie ich mir das abtrainieren könnte vielleicht, und bin dabei auf die einstündige Bildschirmsperre vor dem Schlafen gehen gestoßen. Ja, das ist nicht ganz so gesund, ist direkt vor dem Schlafen gehen ewig noch auf den Bildschirm zu schauen. Ich glaube, dass es für keinen Erzieher irgendwie was ganz Neues warum das so es möchte ich aber jetzt nochmal kurz erklären und zwar haben wir einen Hormon, das uns müde macht, das heißt Melatonin. Das wird ausgeschüttet, wenn es dunkel wird. Im Gegensatz dazu wird übrigens Cortisol ausgeschüttet, wenn es hell wird, also das macht uns dann wach. Jetzt ist es so, dass Bildschirme ein künstliches blaues Licht ausstrahlen, und das imitiert Tageslicht. Das heißt, Melatonin wird nicht ausgeschüttet, weil unser Körper das Signal bekommt, dass es immer noch hell ist und wir noch wach sein müssen. Zusätzlich kann der Bildschirm auch Schlafphasen verkürzen, die wichtig sind für unsere kognitiven Funktionen, und das Gehirn kann sich natürlich auch nicht entspannen, wenn es die ganze Zeit mit bunten Videos getriggert wird. Also im Großen und Ganzen tun wir unserem Körper einfach keinen Gefallen, wenn wir kurz vor dem Schlafen gehen noch am Bildschirm hängen. Deswegen war da meine Tendenz, eine Stunde vor dem Schlafengehen alle Bildschirme auszumachen. Ich wette, auch mal ein paar Artikel in die schon auspacken, wie bei uns ein M W in aus nochmal interessiert. So, ihr beiden, ihr habt eine Woche lang die Talent-Stolz gezogen, oder auch nicht. Das werden wir hier gleich nochmal besprechen. Wie war erst mal eure Ausgangssituation? Hattet ihr eine ähnliche Abendroutine wie ich, also im Bett liegen und am Handy kleben? Oder wie sieht es bei euch aus? Er, ich ertappe mich auch dabei, also für lediglich nicht im Bett, sondern offen, so Frau Haus. Generell ist meine Abendroutine ausbaufähig, um es mal so zu sagen. Schönheit einfach der Nachtmensch und meistens noch spät wach, und um runterzukommen, schaue ich oft noch eine Serie oder hänge auf, wie du, musst du noch so schon wieder rum. Und dann halt schnell schlafen gehen, um nicht vor den Vorlesungen nicht ganz so wie ein Zombie auszusehen. Ja, gab nur meistens nicht so gut, wenn man dann halt noch einfach länger im Bett wach bleibt, beim die ganzen coolen Videos gefallen hat, im Unterhalt ein Fernostprojekt die denen durch den Kopf gehen. Ja, bei mir war es eher so, dass die Abendroutine eine Podcast-Folge war oder auch ein YouTube-Video, wobei ich das Video nicht angesehen hab, sondern einfach nur zugehört habe, ein interessanter Vortrag so gehalten wurde, und oft genug schlafe ich einfach dann dabei ein und so, ja, bin selig. Schütten Pfiff tsche, jetzt hatten eure Gehirne ja wegen des Bildschirmverbots eine Stunde weniger Reize vor dem Schlafen gehen. Konntet ihr dann besser einschlafen? Habt ihr eine Veränderung bemerkt? Tatsächlich, ja, ich war selbst überrascht, und es hat doch einfach geholfen, runterzukommen und einfach die Dinge zu tun, die einen entspannten. Musik spielen, muss und zeichnen und einfach mal alle Dinge für nächsten Tag vorzubereiten. Was ich halt auch ganz schön fand, ist, dass man einfach auch nicht mehr erreichbar war. Also, ich habe mein Handy komplett ausgeschaltet, World neuer Breuer dann innig und zwar arbeit, dadurch auch im bis sind schwierig, gerade wenn man auch noch etwas Wichtiges zum Beispiel für eine Projektarbeit klären wollte. Ich habe die Zeit mit Lesen gefüllt, und das hat mich tatsächlich sehr entspannt. Manchmal habe ich gar nicht mehr die ganze Stunde geschafft, bei mir dann die Augen zu vielen, das war auch ok. Ich hatte am Anfang gesagt, dass die Bildschirmzeit auch die Schlafphasen stören kann, was ich selbst auch ziemlich spannend fand. Also, dass wir dann zum Beispiel auch weniger oder die Träumen können. Habt ihr da einen Unterschied gemerkt? Habt ihr besser geträumt oder seid leichter aufgewacht? Immer in diese Richtung. Also, ich bin ja, wie gesagt, schon ein Morgenmensch. Ich wache meistens sehr zeitig auf, bevor der Wecker klingelt, und bin dann daher eher entspannt in den Tag. Ich habe da jetzt keinen Unterschied feststellen können. Ich könnte auch keinen Unterschied feststellen. Ich bin halt einfach eingeschlafen, muss, wenn der Wecker wieder geklingelt hat. Aber liegt vielleicht auch daran, dass Aufstehen in der Früh so mein Ding ist. Schon seit meiner Kindheit zu dir, mag ich. Bin ich halt kein Morgenmensch. Wenn es nach mir gehen würde, kann ich den ganzen Tag später im Team bin ich auch. Also, für den Fall, länger schlafen, vier schlafen dafür auch gerne mal die Meditation oder die Morning Patches sausen lassen. Was den Vorrat betrifft, ich schaffe eine Stunde vor dem Schlafen alles auszumachen, mir fällt das relativ leicht. Ja, der erste Abend mit bildschirmfreier Zeit in der letzten Stunde vor dem Schlafen gehen. Ich habe mir den Wecker auf neun Uhr abends gestellt und ab dann war kein Handy mehr, kein Laptop. Ja, ich habe im Bett gelesen und das ist auch der Plan für die nächsten Abende. Nun komme ich auch endlich mal regelmäßig dazu, im Buch zu lesen. Das finde ich sehr gut und es war ja so eine Sache, die ich früher ganz oft gemacht habe, im Bett zu lesen, unter sich jetzt echt schön finde, das wieder aufzunehmen. Ich bin da einiges vorangekommen wir dem Buch. Oh, wie war das bei dir, Kim? Konntest du dich da vom Bildschirm losreißen? War mir persönlich sehr schwer, die man vielleicht hier auch hören kann. Was soll ich sagen? Wir haben versucht, eine Stunde vor dem Schlafengehen ohne welche Medien auszukommen und ich versage auf voller Linie. Ich habe nämlich einen super spannenden Krimi gefunden, der mich nicht losgelassen hat, und deswegen darf ich jetzt doch etwas wach bleiben, ohne in welche Bildschirme, und hoffe, dass ich morgen einfach irgendwie aufstehen kann und den Tag überlebe. Das war bei mir ziemlich häufig der Fall. Meistens habe ich es nicht geschafft, den Bildschirm früher auszumachen, weil noch immer Wichtiges reinkam. Ich musste unbedingt wissen, ob der Protagonist jetzt über die Wopakete oder eben nicht. Deswegen habe ich meistens noch eine Stunde abends länger drangehängt, was halt echt nicht so cool war, für meinen Schlaf, gerade in Kombination mit den Morning Pages. Also, eine Stunde später starten und eine Stunde früher aus dem Bett. Na ja, Gott helfe. Naja, sind wir wieder aus der keinen Schwäche raus. Seid im Svenja weder Morning Patches noch Meditation, noch eine Stunde vorm Schlafengehen, Bildschirm ausmachen. Wie sieht es mittlerweile aus? Seid ihr wieder ganz zurück in alte Muster gefallen oder habt ihr da etwas aus dieser Challenge noch mitgenommen? Tatsächlich habe ich eine Tendenz gemerkt, dass mir diese eine Stunde für mich vor dem Schlafengehen doch irgendwie guttut. Gerade wenn man besser einschlafen können, auch wenn es häufig eine Herausforderung war, was man vielleicht doch herrn kann. Guten Abend halt, ist der letzte Tag und ich bin einfach nur mega müde. Ich werde jetzt auch gleich schlafen gehen. Ich habe es nicht mehr ganz geschafft, heute Abend eine Stunde ohne Bildschirmmedien vonstatten gehen zu verbringen, weil ich nach dem Ausdrucken die Seiten habe. Aber ich habe mir Zeit für mich genommen und gezeichnet. Und das fand ich eben bei dieser Challenge richtig cool, dass man auch einfach mal gemerkt hat, habe ich zumindest gemerkt, dass diese Stunde zum Runterkommen vom Schlafengehen mir wirklich guttut. Am letzten Tag habe ich da eine ganz gute Zusammenfassung reingesprochen, die können wir uns jetzt mal anhören. Ja, eine Woche Meditation und bildschirmfreie Zeit. Ich muss sagen, ich habe ziemlich oft gecheatet, es einfach nicht gemacht, wegen nicht einhalten der Regeln. Aber ich finde es okay. Ich denke, man kann auch mal die Regeln etwas abändern, so dass es besser zum eigenen Lebensrhythmus passt. Und die bildschirmfreie Zeit, die finde ich richtig gut am Abend. Also, kreativ somit im Buch zu verbringen, zur Ruhe zu kommen, unterzukommen. Ich bin nicht ganz dran geblieben, aber ich merke, dass mir das total guttut, und ich möchte es einfach gerne weitermachen, auch wenn es nicht jeden Tag klappt, aber dann vielleicht alle paar Tage mal. Das wäre super. So, jetzt haben wir alle drei Challenges durchgesprochen. Bei allen hatten wir Höhen und Tiefen, würde ich sagen. Also jetzt aber zum Fazit, und damit Hand aufs Herz: Wie konsequent habt ihr eure Talente jetzt durchgezogen und war das jetzt alles wirklich so lebensverbessernd? Sicher, versucht, Schritte ernst zu nehmen und ihm halt auch eine Chance zu geben. Normalerweise, wenn ich etwas vornehme, ziehe ich das auch durch. Aber manchmal habe ich auch aufgrund von Lebensqualität oder Schlaf mich dagegen entscheiden müssen. Aber im Großen und Ganzen würde ich schon sagen, dass es mir etwas gebracht hat, gerade die bildschirmfreie Zeit. Ich habe gemerkt, dass es mir besser geht, wenn ich nicht mehr so lange vom Laptop nutze. Und was die Morning Pages angeht, fand ich es auch mal ganz spannend, so seine Gedanken einfach auf Papier zu bringen und zu sortieren. Allerdings hat es mich auch sehr gestresst, weil ich davon meistens eine Stunde früher aufstehen musste, wie ich ja schon mal erzählt habe. Aber es wäre für Morgenmenschen einfach nur schlimm, gerade wenn man dann morgens in die Uni muss. Das kann ich diese Kombination an alle Nachtmenschen da draußen nicht empfehlen. Ja, gerade wenn man länger wach bleibt und morgens raus muss. Aber wie geht's dir denn damit, Mark? Ich habe gemerkt, dass ich da wirklich nur dranbleibe, wenn ich merke, es bringt mir etwas. Es so wenig auch Augen wie intrinsisch motiviert werden und nicht nur Herz. Nervenkeller ist die Regel, hat, und ich auch, wenn ich die natürlich mir vorgenommen habe oder mich verpflichtet habe, die zu machen. Hm, ja, vielleicht mal von Hypothese-Patient. Deswegen sind die Regeln für mich eher so als Empfehlung. Ich habe die Regeln als Empfehlung angesehen, und die bildschirmfreie Stunde hat mir echt richtig gutgetan vor dem Schlafen gehen, und die werde ich bestimmt öfter ins Programm einbauen. Ist es denn für dich, Mark, das Fazit dazu? Also, ich habe auf jeden Fall beide Töne nicht durchgezogen. Da war mir auch mal Schlaf wichtiger. Das Gefühl, Kim, bei dir und mir ist Schlaf so, fühle ich, der Wichtigste im Leben, sofern verfügbar. Nein, alle anderen Sachen hier sind dann wichtig, aber viel wichtiger als Morning Pages und im Meditieren. Aber ich fand es sehr gut, mir eine Woche lang etwas vorzunehmen oder zwei Sachen und dann auch etwas Gutes für mich zu tun, um mir die Zeit zu nehmen und zu schaffen. Die Morning Pages mache ich tatsächlich gerade in einer leichten Abwandlung weiter. Zwar schreibe ich jeden Abend eine Seite in mein Buch, und das tut echt gut. Also, ich habe eine Seite auch voll. Machbar in zwanzig Minuten höchstens, und dann kann ich das alles aufschreiben mit Musik und habe keinen Stress, es vielleicht morgens zu machen. Die Morning Pages wären für mich im Nachhinein vielleicht besser gewesen. Ja, das klingt doch total gut. Man kann eben mitnehmen, was für einen passt, und du merkst, okay, ich wandel das ab, wann ist es für dich okay, wie du es brauchst. Ja, ich finde, das ist auch so ein genereller Tipp, den man vielleicht mitgeben kann: Wenn man solche Sachen macht und merkt, Jahres passt nicht ganz, dann passt man sich das halt an. Er meine Meinung zu einem Gefällt. Ja, wir sind dann tatsächlich schon am Ende unserer ersten Folge. Ich hoffe, ihr da draußen hattet auch euren Spaß beim Zuhören, so wie wir hier. Und Nora, hoffe, euch jetzt seid ihr gefragt. Habt ihr schon mal eine der beschriebenen Challenges selbst probiert, und falls ja, welche Erfahrungen habt ihr denn damit gemacht? Schreibt uns gerne in die Kommentare oder per E-Mail. Wir stellen euch dann die interessantesten und lustigsten Erlebnisse in der nächsten Folge von Wartungsarbeiten vor. Und wir werden uns natürlich neuen Challenges stellen. Nora, möchtest du anfangen? Sehr gern. Meine Tendenz war ja jetzt letzte Woche eine Abend-Challenge kurz vorm Schlafengehen. Deswegen habe ich das jetzt mal umgedreht. Jetzt hatte ich mal die Morgen-Challenge. Es muss nicht selbst gemacht werden, gute Idee, danke. Meinen Channel schon euch ist das, ihr direkt nach dem Aufstehen, also noch vor Kaffee, vor der Dusche, vor allem, zieht ihr euch an, und dann geht der raus und geht erst mal fünfzehn Minuten spazieren. Also, Socken draußen an die frische Luft, Tageslicht schnuppern, am Anfang den Stoffwechsel auch schon mal oder den Kreislauf ein bisschen ins Rollen bringen und dass es taff viel Spaß. Ich habe, ich muss sehr früh aufstehen, damit ich keinen Menschen begegnen will. Das ist die Kritik an diesen Menschen. Ja, ich habe mir da mal was er Entspanntes, hoffe ich mal, ausgesucht, nämlich dass er jeden Tag euer Bett macht, also zumindest die Bettdecke und die Kopfkissen ordentlich hinlegt. Müsste vielleicht noch ne Tagesdecke überlegen, aber das muss ich mal durchlaufen, der Angst gemacht. Jetzt mit von vielen Dank für die Wer ist lautet daher habe ich ganz eingeschränkt, werde ich mich unbeliebt machen mit meiner Tendenz an euch über free. Ich dich vieles ausgedacht, für die Naschkatzen unter euch. Ich stelle euch die Challenge eine Woche lang auf das ist zu verzichten. Dabei bin ich dabei, und Bilder hinter mir nicht überprüft, verkracht lasse dich fächer für Sarajevo kann man auf so viel da dem Wein war der alte verriet Weihnachtsmarkt, Kätzchen, Lebkuchen. Ja, was, wenn man wurde, u.a. für hat mich schon ist ja nur ne Woche für Krieg war doch hymne Glühwein o Waldemar gegenüber Glühwein geht mag gewendet. Also einfach keine dieser Sachen, Süßigkeiten, kein Zucker. Kein Zucker sie herum, Keyasyl sich keine sehr Definition. Frage um die redet nicht klären werden alles über sagen gehör dreißig Prozent Zuckergehalt. Herr, nicht muss, aber wie mag die Welt, wie sie mir gefällt, daher hast. Also der Dominostein, Lottos zur eigentlichen Gemüse oder Apfelschorle sorgen. Zeit ruf keine Schokolade es einer Pflanze muss ja eh ganz genau das alles natürlich Gottes nacheifern Probleme der, und wenn dir da draußen noch Ideen oder Wünsche habt, könnt ihr uns gerne schreiben in die Kommentare. Unserem Podcast gibt es überall, da, wo es Podcasts gibt. Lasst uns gerne eine Bewertung da. Wir sind Markert Rosenberg, York, Nora, und Kim immer und sagen Ciao, Ciao, Ciao. Wartungsarbeiten. Ist in habe unserem Podcast gibt es überall, da, wo es Podcasts gibt. Kate, wer hat das geschrieben? Habe ich es will, akk k k noch Adresse, das sie mir auch gerade geschrieben. Ja, ich hab mir natürlich ich bin natürlich nicht dran sein. Wir sind Markert Rosenberg, Oha K och, und ging wie immer und sagen Ciao bis zur nächsten Folge. Jeder sagt das einzeln so.